6 Tipps um das richtige Schwerlastregal zu finden

Wie finde ich das passende Schwerlastregal? Diese 6 Hinweise werden Ihnen helfe.

Regale sind praktisch. Sie nehmen recht wenig Platz weg, bieten viel Stauraum und sorgen dafür, dass man in einem Raum für Ordnung sorgen kann. Sei es in einem Betrieb, in einer Werkstatt, der Garage oder im Hobbykeller zuhause, überall kann man sie sinnvoll einsetzen. Bevor man jedoch ein Schwerlastregal kauft, sollte man einige Punkte klären.

  • Wo soll es aufgebaut werden?
  • Was soll im Regal aufbewahrt werden?
  • Welche Wirkung ist in der Optik erwünscht?
  • Welches sind geeignete Materialien?
  • Welche Anforderungen werden an die Traglasten gestellt?
  • Wie viel Platz ist als Stellfläche für das Schwerlastregal in der Breite, Tiefe und Höhe verfügbar?

Wenn man diese Fragen nicht zuerst klärt, wird man kaum in der Lage sein, ein Modell zu kaufen, was optimal seine Funktion erfüllen kann. Das Ergebnis sind unpassende Regale, die ihre Aufgaben nicht erfüllen können oder auch völlig überdimensionierte Varianten, deren Anschaffung viel zu teuer ist. Noch schlimmer ist es, wenn das Schwerlastregal nicht ausreichend stabil und standsicher ist. Häufig kann dies passieren, wenn man sich für ein günstiges Stahlblechvariante entscheidet, dessen Ständerwerk aus eher schwach dimensionierten Stahlblech-Winkelprofilen besteht.

Tipp 1: Die Wahl des geeigneten Raums

Das was in dem Regal untergebracht werden soll, bestimmt meist auch den Raum, in dem das Regal stehen wird. Schließlich wird kaum jemand das Werkzeugregal in das Wohnzimmer räumen und das Bücherregal in die Garage. Demnach entscheidet sich auch, welche Anforderungen an das Schwerlastregal gestellt werden. Denn ein Regal für den Wohnraum soll selbstverständlich auch zur Einrichtung passen. Der Raum hat daher eine große Wirkung auf die Wahl bezüglich der Form, des Materials und auch der Optik, die es erfüllen soll.

Tipp 2: Was soll im Schwerlastregal gelagert werden?

Entscheidend ist natürlich auch, was untergebracht werden soll. Schließlich gibt es bei den Schwerlastregalen große Unterschiede, je nach den Anforderungen, die an sie gestellt werden. Dies kann deutliche Auswirkungen auf die Konstruktion, die Traglast und die Robustheit haben. Aber auch die Gestaltung, insbesondere die der Böden, und die Verbindungselemente bei sind stark von der Aufgabe abhängig, die das Schwerlastregal haben soll.

Tipp 3: Wie wichtig ist die Optik?

Vielleicht ist man bei einem Kellerregal noch etwas toleranter, was die Optik angeht, aber es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, bei denen die Optik ein wesentliches Element ist, was berücksichtigt werden sollte. Dazu zählt zum Beispiel die professionelle Lagerhaltung, die Archivierung, der Einsatz im Büro sowie im Haushalt. Hier gibt es zahlreiche Schwerlastregale, die alle auch ganz bestimmte optische Anforderungen erfüllen müssen. Dabei handelt es sich nicht nur um die Farbe, sondern ebenfalls um die Form sowie die optische Wirkung. Selbstverständlich darf beispielsweise ein Lagerregal auch sehr robust wirken, wobei man an ein Büroregal schon eher etwas wohnliche Aspekte als Ansprüche stellt.

Tipp 4: Welche Materialien kommen in Frage?

Wenn die bisherigen Punke zum Aufstellort, zur Verwendung und zur optischen Wirkung geklärt sind, dann sollten noch die richtigen Materialien gewählt werden. Hierbei ist immer auch die Belastbarkeit entscheidend. Beliebte Materialien sind Holz, Holzfaserplatten, Kunststoff oder Metall. Manchmal werden auch mehrere Materialien kombiniert. Entscheidend bleibt aber immer die Gesamtbelastbarkeit und die Belastbarkeit der einzelnen Böden bzw. Ebenen sowie die Widerstandsfähigkeit bei der konkreten Nutzung. Diese Aspekte führen zur korrekten Materialauswahl. Glas wurde als Werkstoff hierbei mit Absicht nicht aufgelistet.

Tipp 5: Berechnen Sie die Traglasten richtig

Bei der Wahl ist auch immer die Traglast ein wichtiger Faktor, der erfüllt sein muss. Dazu muss genau feststehen, wie das Schwerlastregal belastet werden wird. Denn nur dann kann man beurteilen, welches diese Belastung aushalten wird. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, das sich verschiedene Güter unterschiedlich verhalten können. Die Gewichtsverteilung ist zum Beispiel bei gefüllten Fässern anders als bei Platten oder Latten, die dort gelagert werden.

Tipp 6: Berechnen Sie die Stellfläche richtig

Schließlich muss auch noch die zur Verfügung stehende Stellfläche genau berechnet werden. Bei der Planung ist dabei nicht nur auf die Breite und Tiefe, sondern auch auf die mögliche Höhe zu achten. Möglicherweise kann dadurch das Fassungsvermögen deutlich erhöht werden, wobei immer auch daran zu denken ist, wie man das Schwerlastregal in den oberen Bereichen noch sicher bedienen kann. Wird dazu Technik benötigt, muss wieder berechnet werden, ob genügend Platz für diese technischen Geräte vorhanden ist, um mit ihnen dort am Regal zu arbeiten.

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